Urlaub. Puh. Ein Wort, dass mir mittlerweile fast schon fremd ist. Seit ich freiberuflich unterwegs bin, bin ich schon froh, wenn ich mir mal ein „klassisches Wochenende“ gönne. Aber eine ganze Woche frei? Vielleicht sogar zwei? Dabei ist es gar nicht unbedingt so, dass ich mir keinen Urlaub nehmen könnte. Aber auf meiner Schulter sitzt immer dieses kleine nervige Männlein, das mir sagt: „Du könntest aber noch dies und das und jenes erledigen.“ Und so komme ich dann doch nie zur Ruhe. Aber kurzum: diese Woche zwinge ich mich dazu, (fast) nix zu machen. Nur hie und da eine Mail beantworten. Mehr nicht. Und natürlich lesen und die Montagsfrage beantworten!
Was ist das längste Buch, das du jemals gelesen hast, und wie lange hat es etwa gedauert, es zu beenden?
Bei den meisten Büchern achte ich ehrlich gesagt kaum auf die Länge. Daher bin ich mir gerade nicht unbedingt sicher, welche Wälzer ich alle gelesen habe. Auf jeden Fall:
- Schuld und Sühne von Dostojewski á 801 Seiten
- Der Zauberberg von Mann á 1008 Seiten
Für den Zauberberg habe ich, wenn ich mich recht erinnere, mehr als ein Jahr benötigt! Das war aber dann auch mit Abstand das am längsten gelesene Buch von mir. Als ich es beendete und sah, wann ich es begonnen hatte, war ich regelrecht erschrocken. Aber trotz dass ich das Buch sehr genossen habe, konnte ich es immer nur in kleinen Häppchen lesen. Und bei knapp 1000 Seiten braucht man dann natürlich ewig.
Ich habe zudem die diversen Fantasy-Klassiker und Bücher gelesen, von denen einige sicher auch an die 700 – 900 Seiten hatten, z.B. Harry Potter, diverse Bücher von Sarah J. Maas, die Herr der Ringe-Trilogie, &&& Aber wie gesagt: so wirklich auf die Seitenzahl habe ich da kaum geachtet.
Die Montagsfrage ist eine Aktion von Wordworld.
Hey Lisa,
eigentlich achte ich auch nicht besonders auf die Seitenzahl. Die Angabe steht in jeder meiner Rezensionen und ab und zu lehne ich mal ein Rezensionsexemplar ab, weil ich mir bei der enormen Seitenlänge ein bisschen unsicher bin, aber ansonsten ist das nichts, worauf ich besondere Aufmerksamkeit legen würde.
„Crescent City“ als Hörbuch stelle ich mir ganz schon anstrengend vor. Ich finde alle Hörbücher über 20 Stunden ziemlich herausfordernd und hole mir in diesen Fällen oft das Ebook. Letztens habe ich mir überlegt, „Fourth Wing“ als Hörbuch zu hören, aber schon das war mir zu lang.
Liebe Grüße
Sophia
Huhu Sophia 🙂
So ist es bei mir eben auch. Wenn ich mir bei einem Buch unsicher bin, schaue ich durchaus mal drauf. Aber ansonsten ist das eher etwas, das ich nur beachte, wenn es darum geht, ein Büchereibuch rechtzeitig zu lesen 🤣
Ich habe zugegeben vor dem Kauf des Hörbuchs gar nicht auf die Länge geachtet – wie auch bei den gedruckten Büchern ist mir das eigentlich egal. Solange das Buch mir gefällt, habe ich auch mit einem sehr langen HB kein Problem. Eher im Gegenteil – lange Bücher fallen mir als HB sogar etwas leichter „zügig“ zu lesen, da ich so viele Aktivitäten im Alltag habe, wo ich nebenbei hören kann.
Liebe Grüße
Lisa