
Schon wieder ist es Dienstag – die Zeit vergeht mir eindeutig zu schnell! – und gleich fahre ich aus dem Büro nach Hause. Ich merke auch langsam den Hunger in mir. Vorher gibt es aber noch meine aktuelle Lektüre und die Antwort auf eine ganz tolle vierte Frage!
Das Gemeinsame Lesen ist eine Aktion von Schlunzenbücher und findet wöchentlich jeden Dienstag statt.
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese „Vanitas“ von Ursula Poznanski und bin auf S. 56/377.
“ Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in die Sprache der Blumen – denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizeispitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft – und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte … „
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„Vorsicht, bitte! Der war teuer!“
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Ich bin ja noch relativ am Anfang und muss zugeben, es fällt mir etwas schwer ins Buch hinein zu kommen. Allerdings komme ich zur Zeit auch kaum zum Lesen und lese daher meist in sehr kleinen, abgehackten Häppchen. Das ist nicht wirklich zuträglich, um in ein neu begonnenes Buch hinein zu finden. Ich werde mir die Tage mal wieder einen freien Tag gönnen und dann eine schöne Lesesession (ganz nach dem Motto in Frage 4) gönnen. Mal schauen, ob es dann besser wird.
4. Beschreibe die für dich perfekte Buchumgebung! Isst du dabei etwas, oder hast du ein Getränk neben dir stehen?
Erst einmal: ohne Getränk geht bei mir nix. Ob zocken, lesen, lernen, arbeiten – eine Tasse Kaffee, Tee o.ä. steht immer neben mir. Ich habe mir das irgendwie so angewöhnt es gehört für mich bei allen Dingen, die ich „mit dem Kopf mache“ dazu. Seltener esse ich nebenher, da ich immer die Angst habe, dann fettige Finger oder schokoladige Finger oder wasauchimmer Finger zu haben und damit alles dreckig zu machen 😀 Aber kleine Knabbereien habe ich auch immer mal gern dabei.
Ansonsten, wie sieht die perfekte Leseumgebung aus? Wir haben in unserem Garten eine kleine Terrasse. Auf dieser stehen unzählige Pflanzen und eine Hollywoodschaukel. Hinter der Hollywoodschaukel befindet sich ein großer Flieder, der angenehmen Schatten spendet. Wenn man dort sitzt, hat man nur Natur um sich. Man hört maximal die Hühner des Nachbarn, den Hund oder die Vögel in den Bäumen. (Außer es sind Ferien, dann sind die Nachbarskinder im Garten – sehr laut! :D)
Dort sitze ich tatsächlich am liebsten. Ich habe dann mein Buch und mein iPhone neben mir liegen, meine Tasse heißen oder kalten Getränks und bin zufrieden.
Im Winter variiert das ganze dann. Da ist mein Lieblingsort tatsächlich etwas variabler. Entweder in unserer Wohnstube vor dem Kamin oder aber in meinem Zimmer vor der Heizung, sodass ich aus dem Fenster schauen kann.
Hey Lisa 🙂
Dein aktuelles Buch kenne ich bisher nur vom sehen her. Schade, dass es dich bisher nicht so richtig packen konnte. Ich drücke die Daumen, dass du bald ein bisschen mehr Lesezeit hast und das Buch dich begeistern kann 🙂
Deine Leseumgebung klingt richtig toll 😀
Liebe Grüße
Andrea
Mein Beitrag
Vielen Dank, liebe Andrea 🙂
Ach, ich denke ich komme schon noch rein. So gefällt mir das Buch richtig gut. Es ist nur einfach auch störend, wenn man immer nur so 2-5 Seiten am Stück liest. Da kann dann natürlich das Buch nix dafür .___.
Ja, die ist richtig toll <3 Ich genieße das auch immer sehr, wenn ich mal die Zeit finde, mich dort niederzulassen und einfach zu genießen.
Liebe Grüße
Lisa
Hey Lisa,
ich möchte auch gerne mal auf deiner Terrasse sitzen 😀 das klingt wirklich herrlich. Das mit den lauten Nachbarskindern kenne ich zu gut. Da muss ich aber sagen. Unsere neuen Nachbarn sind ok laut. Da grenzt der Garten auch nicht direkt an unserem. Der, der es tut. Da sind die Kinder Anfang bis Mitte 20 und kreischen seit diesem Sommer wieder. Sie haben einen Pool aufgestellt…. :-/ (für kleine Kinder habe ich da ja Verständnis)
Dein Buch klingt ehrlich gesagt auch vielversprechend. Ich hoffe, du kommst da bald rein. Da es Ursula Poznanski ist und ich bislang nur gutes von ihr gelesen habe, habe ich das Buch jetzt auch auf dem Schirm 🙂
Lieben Gruß
Eva
Mein Beitrag
Hallo liebe Eva 🙂
Ja, unsere Terasse ist traumhaft. Meine Mama findet sie oft „unordentlich“ weil es so wild grünt. Aber gerade das liebe ich. Die Nachbarskinder sind bei uns im Garten direkt daneben und ja, auch dort gibt es einen laut besuchten Pool 😀 (Direkt ist im übrigen ein bisschen weit auszulegen hier, da unsere Gärten im Dorf sehr sehr groß sind und wenn da der Nachbar am anderen Ende seines Gartens ist, sind das einige, einige Meter :D) Das Problem ist, dass diese Kids nicht nur „normal“ laut sind, sondern tatsächlich stundenlang ununterbrochen brutal kreischen 😀 Und das geht mir dann tatsächlich ziemlich auf den Senkel. Aber zum Glück ist das nur noch selten, da die meisten der Kids langsam groß werden bzw. aufgrund von Scheidung nicht mehr immer da sind. ISt halt so ein Mehrgenerationenhaus, wo immer Trubel herrscht 😀 Aber sie sind ruhiger geworden.
Ja, ich habe von Ursula Poznanski auch schon vieles Gutes gehört, daher war ich auch so neugierig auf das Buch. Ich hoffe ich finde bald etwas mehr Zeit, um wirklich gut in die Geschichte hinein zu finden.
Liebe Grüße
Lisa
Ich verstehe dich vollkommen, aber ich denke mir (und das ist auch das was meine Eltern mir vorhalten, wenn ich genervt wieder ins Haus komme), dass wir früher halt auch so waren. Und gerade der Garten bei uns hinterm Haus…die Terrasse ist so zwei Meter von der Mauer entfernt. Also…vom ersten Stock könnte man denen zuschauen 😀 aber ob man das will :D:D
Witziger-, oder vielleicht eher seltsamerweise war ich nicht so 😀 Ich war schon immer ein ruhiges Kind und habe nicht mit anderen Kindern spielen wollen. Vielleicht fällt mir das auch gerade deswegen so auf, weil ich keine Parallelen zur eigenen Kindheit ziehen kann 😀 Es ist ja an sich auch okay. Kinder sollen ja spielen dürfen 😀
Aber das sind eben die gleichen Nachbarn, die sich aufregen, wenn mein Hund mal 5 Minuten bellt weil ein Fremder auf unserem Grundstück ist, z.B. Schornsteinfeger. Und ich darf mich aber nicht aufregen, wenn die Kinder 7 Tage die Woche mehrere Stunden auch bei Mittagsruhe aufs Krasseste kreischen (was normale Spielgeräusche weit überschreitet :D)
(Mir ist klar, dass ich meinen Hund jetzt nicht mit den Kindern vergleichen sollte 😀 Aber es nervt mich eben dann doch, wenn ich nicht mehr in Ruhe im Garten sitzen kann aber bei uns brennt die Bude, wenn der Köter mal Wuff macht :D)
wir sind auch Hundebesitzer und -liebhaber, deshalb versteh ich dich da schon 😉 Und deren Reaktion geht ja mal gar nicht. Wer laut sein möchte, muss auch mal laute Geräusche ertragen können, finde ich.
Ja, das denke ich eben auch 😀 Das ist sonst einfach ein bisschen Doppelmoral. Aber nun gut. Es wird ja „besser“ 😀 Die Kinder werden immer älter und irgendwann kehrt sicher wieder Ruhe ein bzw. die Spielgeräusche werden auf ein normales Maß zurückgefahren 😀
Hi!
Das Buch kenne ich leider nicht. Aber deine Leseumgebung klingt wunderschön!
Liebe Grüße,
Caro
Dankeschön, ja sie ist auch wirklich sehr gemütlich und schön – zumindest im Sommer 😀
Liebe Grüße
Lisa