Und wieder ist eine Woche vergangen und ich würde sie mal als so… semi-erfolgreich (?) bezeichnen? Aber lest selbst in den dieswöchigen Leselaunen 🙂
Die Aktion“Leselaunen“ wird von Trallafittibooks gehostet und bietet einen (buchigen) Wochenrückblick.
Lied der Woche
Als ich am Donnerstag halb euphorisch, halb traurig von der Prüfung kam, stieß ich auf dieses Lied und feiere es seitdem irgendwie in Dauerschleife rauf und runter 😀 Und ja…. irgendwie gleicht sich mein Musikgeschmack immer mehr dem in Russland so beliebten Hardbass-Electro-Whatever an.
Bücher & Serien der Woche
Anfang der Woche kam irgendwie in meine Twitter-Timeline das neue Buch von Cornelia Funke „Das Labyrinth des Fauns“ geschwappt und ich habe es mir wirklich kurzfristig und ohne groß nachzudenken vorbestellt und schon am nächsten Tag – also zur Veröffentlichung – hielt ich es dann in Händen.
Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt, der weiß, dass das eher untypisch für mich ist 😀 Aber wie der ein oder andere vielleicht auch weiß, habe ich mir zu Beginn des Jahres vorgenommen, jeden Monat – zu versuchen – ein Buch zu lesen, dass neu erschienen ist. Damit möchte ich den Blog einfach etwas aktueller halten und auch selbst mehr am aktuellen „Buchgeschehen“ teilnehmen.
Ich genieße es immer sehr, auf Twitter und Co. über Bücher ins Gespräch zu kommen – aber dazu muss man auch ein bisschen Überblick im aktuellen Literaturgeschehen haben 😀 Also: Hier nun also mein „Neubuch“ für Juli.
Und ich bereue es wirklich kein bisschen. Nicht ein klitzekleines bisschen. Ich habe zwar zunächst nur die ersten 55 Seiten gelesen, aber ich bin jetzt schon hin und weg. Die Geschichte hat etwas so Düsteres und gleichsam so Schönes. Und ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und sage: das Buch lohnt sich im übrigen allein schon der wunderschönen Illustrationen wegen. Ich bin mir sicher, nächste Woche kann ich euch dann mehr darüber berichten!
Ansonsten habe ich den „Goldenen Handschuh“ von Heinz Strunk beendet und weiß noch nicht so richtig, was ich sagen soll. An sich konnte mich der Roman nicht an allen Ecken und Enden abholen, aber dennoch jagte er mir Schauder über den Rücken. Und das nicht etwa aufgrund der schaurigen Taten des Fritz Honka – das natürlich sowieso! -, sondern vielmehr auch aufgrund der vor unseren Augen oft unsichtbaren gesellschaftlichen Schicht der Allerärmsten und Gescheiterten.
Aber nicht nur diese, sondern Strunk zeigt auf, dass die „Abgründe“ unserer Gesellschaft sich durch alle gesellschaftlichen Schichten ziehen. Dass am Ende der Reiche mit dem Ärmsten am Tisch sitzt und so unterschiedlich die Welten sind, diese doch irgendwo ähnlich geprägt sind. Mehr dazu auf jeden Fall in meiner Rezension, sobald ich meine Gedanken dahingehend noch ein wenig geordnet habe.
Als Hörbuch höre ich im Moment im Übrigen immer noch (aber leider nicht mehr lange) Victoria Aveyard „Die Rote Königin“. Ich liebe die Geschichte von Mare und habe endlich eine Romanreihe gefunden, die mich auf dystopische Art und Weise genauso begeistern kann wie einst Panem. Ich habe mich schon ein wenig gespoilert und auch viele Meinungen gelesen. Ich hoffe, dass ich nicht ähnlich enttäuscht sein werde vom zweiten Teil der Reihe.
BÜCHER
Suzanne Collins: The Hunger Games (110/295)
Jennifer Wolf: Morgentau (66/503)
Dmitry Glukhovsky: Text (193/302)
Victoria Aveyard: Die Rote Königin (Hörbuch)
Heinz Strunk: Der goldene Handschuh (beendet)
Cornelia Funke: Das Labyrinth des Fauns (55/318)
NEUZUGÄNGE
Cornelia Funke: Das Lybrinth des Fauns
SERIEN
Inuyasha (S01 | E07)
Atypical (S01 | E04)
Fate: Last Encore (S01 | E02)
The Asterisk War (S01 | E13)
Tote Mädchen lügen nicht (S01 | E04)
Leseplanung
Dmitry Glukhovsky – Text
Suzanne Collins: The Hunger Games
J.R.Ward – Dark Lover
Josh Malerman – Bird Box
Leonie Swann -. Gray
Victoria Aveyard: Die Rote Königin
Leonie Swann -. Gray
Melanie Vogltanz – Wolfswille
Florian Freistetter: Newton
Freistetter et al.: Warum Landen Asteroiden immer in Kratern
Flake: Der Tastenficker
Jennifer Wolf: Morgentau.
Daniel Kehlmann: Tyll
JenniferL.Armentrout: Opal
Hans Thiers: Mordfälle im Bezirk Gera
Heinz Strunk: Der goldene Handschuh
Ceylan Scott: Auf einer Skala von 1 bis 10
Victoria Aveyard: Die rote Königin
Cornelia Funke: Das Labyrinth des Fauns
ungelesen | gelesen | lese/höre ich aktuell | pausiert
Blog-Posts der Woche
[Gemeinsam Lesen]
[Montagsfrage] Notizen in Büchern?
Und sonst so?
Die ersten Tage der Woche habe ich gefühlt nur gelernt. Am Mittwoch stand ja die erste Prüfung an, am Donnerstag dann die zweite, mündliche. Unsere Dozentin bereitete uns wirklich unglaublich gut vor! Dennoch hatte ich teilweise große Angst, da ich den rechtzeitigen Beginn des Lernens irgendwie total verpeilt hatte, bzw. die Russisch-Klausuren auch super früh stattfanden. Zum Vergleich: Unsere Linguistics-Klausur findet erst in guten 2 Wochen statt.
Nun gut. Ich also den ganzen Montag und Dienstag gelernt, meine Mama mit Abfragen genervt, &&& Am Mittwoch dann die Klausur und ich denke und hoffe, dass ich nur einige wenige Rechtschreibfehler gemacht habe. Die Übersetzung fiel mir an sich leicht und ich hoffe inständig, dass mich mein gutes Gefühl nicht trügt.
Am Donnerstag kam dann die eigentliche Herausforderung: die mündliche Prüfung. Und diese lief genau so ab, wie von mir zuvor befürchtet: Ich hätte es gekonnt, aber meine panische Angst vor mdl. Prüfungen und dem Sprechen vor anderen hat mir den ein oder anderen Mini-Blackout beschert und in der Folge habe ich Fehler gemacht, die sowas von unsinnig und unnötig waren, dass ich trotz der 1,7 – die ich bekommen habe – sehr enttäuscht war.
Witzigerweise bin ich auch das erste Mal in meiner Bildungslaufbahn ehrgeizig 😀 Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass insbesondere zu Schulzeiten aber auch gerade zu Beginn des Studiums aber auch später noch eine bestimmte Haltung meine Stammhaltung war: Hauptsache durch. Ich habe immer nur so viel gelernt, dass ich auch bestehe. Und das ohne Probleme, aber eben nicht „sehr gut“.
Mittlerweile ärgert mich das wirklich sehr, da ich eigentlich genau weiß, dass ich es viel besser kann. Daher habe ich mir in meinem Zweitstudium auch sehr hohe Ziele gesteckt und das ist gut so, denn bis jetzt zahlt es sich aus. Ich habe in meinem Russisch-Studium bis jetzt nur 1,x-er und hoffe, dass das auch so bleiben wird. Aber teilweise ist es auch super anstrengend. Mit Enttäuschungen wie diesen habe ich zuvor nie umgehen müssen und die Tatsache, dass selbst Tage nach der Prüfung immer noch ein ekligdumpfes Gefühl wegen einer 1,7 in mir steckt, ist blöd.
Tja. Was gab es die Woche sonst noch? Eigentlich nicht viel, da ich mich tatsächlich allein auf die Klausuren konzentrierte. Den Freitag habe ich mir dann ganz und gar für mich genommen. Habe mich sogar zuhause noch einmal hingelegt am frühen Nachmittag, war auch bis abends zuhause und bin erst sehr spät zu meinem Freund gefahren, was auch bedeutet, dass ich mir den Tag „arbeitsfrei“ genommen habe, da ich ja zuhause keinen PC habe. Das tat auch mal gut.
5 Dinge, auf die ich mich nächste Woche freue
- Ggf. (gutes) Ergebnis der Russisch-Klausur
- Weniger Stress, da nur noch eine Klausur ausstehend
- wenn es zeitlich passt, Friseur-Besuch mit Mama
- „Das Labyrinth des Fauns“ weiterlesen
- hfftl. produktivere Woche als die letzte
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