In der heutigen Montagsfrage geht es um das Schreiben. Konkret lautet die Frage:
Schreibt ihr auch außerhalb eures Blogs (Geschichten, Bücher etc.) und habt ihr vielleicht schon selbst veröffentlicht?
Schreiben in der Kindheit
Mit dem Schreiben habe ich schon früh begonnen. Für mich war das irgendwie immer ziemlich untrennbar mit meiner Liebe für Bücher verbunden. Und die begann vermutlich bereits, als meine Mama keine Gelegenheit ausließ, mir vorzulesen. Ich erinnere mich daran, dass ich, als ich etwa 10 Jahre alt war, auf der Schreibmaschine meiner Großtante erste Gedichte geschrieben habe. Und in die Reiterferien nahm ich damals ein leeres Schulheft mit, in das ich eine von mir erdachte Geschichte schrieb. Wenig später, mit 12, begann ich textbasierte Rollenspiele in Foren zu spielen – diesem Hobby bin ich bis heute treu ergeben – und ich stellte auch den Versuch an, bei der Schülerzeitung mitzuwirken. Das wiederum scheiterte damals an meiner Abneigung gegenüber sozialen Aktivitäten. Irgendwann gab ich dann sogar einmal ein „Familienmagazin“ raus, mit Geschichten und Bildern und Anekdoten rund um meine Familie. Das Schreiben begleitete mich also bereits früh.

Und heute?
Einer meiner größten Träume ist es, selbst zu veröffentlichen. Ich habe einige Plotbunnys und angefangene Geschichten in der Schublade, auch auf Wattpad kann man Schriften von mir lesen. Manchmal betätige ich mich auch als Ghostwriterin und Übersetzerin – ebenfalls eine Art des Schreibens. Selbst im Studium haben wir geschrieben, dann im dritten oder vierten Semester galt es das Seminar „Kreatives Schreiben“ zu besuchen. Ich schreibe regelmäßig wissenschaftliche Texte. Ich spiele nach wie vor in textbasierten Rollenspielen. Man kann die Montagsfrage also mit einem klaren „Ja“ beantworte, ich schreibe auch außerhalb des Blogs. Nur veröffentlicht habe ich theoretisch noch nicht, zumindest nicht unter meinem Namen. Es gibt allerdings durchaus Bücher zu kaufen, die von mir als Ghostwriter geschrieben wurden. Welche das sind, darf ich aber natürlich nicht verraten 🙂 Die guten Bewertungen habe ich dennoch natürlich sehr gern (stillschweigend stolz) im Blick. Und wer weiß, vielleicht schaffe ich es ja doch bald, auch selbst und unter eigenem Namen eine meiner Geschichten unter die Leute zu bringen.
Ja, das kenne ich auch noch, die guten alten sehr mechanischen Schreibmaschinen, auf denen man so richtig schön hämmern konnte. Die Texte, die ich seinerzeit schrieb, haben die Zeit allerdings ebensowenig überdauert wie die Schreibmaschine selbst…
Ja, die hatte meine Tante noch der guten alten Zeiten willen. Ich hätte zwar auch auf unserem PC schreiben können, aber die Schreibmaschine bei der Tante war soooo toll. <3 Die Texte gibt es glaube ich schon noch irgendwo. So lange ist es ja auch noch nicht her, blöd gesagt. Aber ich bin mir nicht sicher, wo sie sind.
Sei gegrüßt Lisa!
Als Ghostwriter? Spannend. Das heißt für den/die Leser:in sieht es so aus, als hätte jemand anderes das Buch geschrieben?
Das könnte ich nicht, dafür bin ich viel zu stolz darauf, dass ich schreibe ^^‘
Auf einer Schreibmaschine habe ich übrigens als Kind auch gerne geschrieben. Ich habe so eine Art kleine Zeitungsartikel für meine Familie geschrieben. 😀
<a href=“https://darkfairyssenf.de/2021/05/17/montagsfrage-schreiben-ausserhalb-vom-blog/“>Montagsfrage: Schreiben außerhalb vom Blog? || Meins Senf für die Welt</a>
Liebe Grüße
Marina
Huhu liebe Marina 🙂
Ja genau, als Autor steht ein anderer drauf. Die Leser denken, es ist von dieser Person. Ich würde es auch heute nicht nochmal machen. Habe es wie gesagt 1-2 Mal getan (besser gesagt ein ganzer Roman und sonst Kurzgeschichten für Sammelbände) und heute ärgert es mich wahnsinnig. Denn wie du bin ich eigentlich zu stolz, als dass meine Geschichten einem anderen Autor Ruhm einbringen :’D Aber was soll ich sagen: Ich war jung und brauchte das Geld.
Oh, solche Zeitungsartikel für die Familie habe ich auch geschrieben 🙂
Liebe Grüße
Lisa