Guten Abend, ihr Lieben. Ich liege bereits im Bett und mein Körper macht mir gerade einen ordentlichen Strich durch die Rechnung: Mein Rücken tut weh, ich bin müde und meine Füße schmerzen. Trotzdem blicke ich auf einen herrlichen Sonntag zurück, den ich nun unter anderem in den Leselaunen Revue passieren lassen möchte.
Die Aktion“Leselaunen“ wird von Trallafittibooks gehostet und bietet einen (buchigen) Wochenrückblick.
Lied der Woche
Mein Lied der Woche ist von Marcus Wiebusch und geht mir seit dem Konzert am letzten Samstag nicht mehr aus dem Kopf!
Bücher & Serien der Woche
Diese Woche habe ich wieder vor allem Hans Thiers‘ „Mordfälle‘ gelesen und ungefähr 100 Seiten geschafft.
BÜCHER
Suzanne Collins: The Hunger Games (110/295)
Jennifer Wolf: Morgentau (66/503)
Dmitry Glukhovsky: Text (193/302)
Victoria Aveyard: Die Rote Königin (Hörbuch)
Cornelia Funke: Das Labyrinth des Fauns (65/318)
Hans Thiers: Mordfälle im Bezirk Gera (215/289)
SERIEN
Inuyasha (S01 | E07)
Atypical (S01 | E04)
Fate: Last Encore (S01 | E03)
The Asterisk War (S01 | E13)
Tote Mädchen lügen nicht (S01 | E04)
Blacklist (S01 | E04)
Leseplanung
Dmitry Glukhovsky – Text
Suzanne Collins: The Hunger Games
J.R.Ward – Dark Lover
Josh Malerman – Bird Box
Leonie Swann -. Gray
Victoria Aveyard: Die Rote Königin
Leonie Swann -. Gray
Melanie Vogltanz – Wolfswille
Florian Freistetter: Newton
Freistetter et al.: Warum Landen Asteroiden immer in Kratern
Flake: Der Tastenficker
Jennifer Wolf: Morgentau.
Daniel Kehlmann: Tyll
JenniferL.Armentrout: Opal
Hans Thiers: Mordfälle im Bezirk Gera
Ceylan Scott: Auf einer Skala von 1 bis 10
Victoria Aveyard: Die rote Königin
Cornelia Funke: Das Labyrinth des Fauns
ungelesen | gelesen | lese/höre ich aktuell | pausiert
Blog-Posts der Woche
Diese Woche habe ich tatsächlich aufgrund der unglaublichen Hitze keinen einzigen Blogbeitrag verfasst – Schande über mein Haupt!
Und sonst so?
Die letzte Woche war, recht salopp gesagt, blöd. Die Hitze macht nicht nur mir, sondern auch meinen Vierbeinern enorm zu schaffen. Mein Büro liegt wie gesagt in der Dachgeschosswohnung meines Freundes und ich habe jeden Tag meine geliebte Morgenroutine übersprungen und bin so früh wie nur möglich ins Büro gefahren, habe durchgearbeitet bis nichts mehr ging hitzetechnisch und habe dann die Segel mit Kopfweh und co im Gepäck gestrichen. Daher war die Woche für mich lediglich eine Abwechslung aus „Arbeit“ und „zu warm, um zu existieren“. Abends zuhause konnte ich mich zwar von der Hitze dann erholen, aber dennoch war ich unglaublich müde und kaputt und ausgelaugt.
Mein Sonntag war dafür soetwas wie die „Ladestation“ um den Akku wieder aufzufüllen. Bereits seit Wochen war klar, dass meine Mama und ich nach Jena fahren würden: Töpfermarkt. Dieser Markt ist uns mittlerweile zu einer lieb gewonnenen jährlichen Tradition geworden. Wir lieben Keramik und Handgemachtes. Dieser Markt ist dementsprechend immer ein bisschen das, was man „Himmel auf Erden“ nennen würde. Wir fuhren mit dem Zug nach Jena und gönnten uns dort angekommen leckeren Flammkuchen. (Selten so leckeren Flammkuchen gegessen!) Auf dem Markt kauften wir dann allerhand schönste Keramik: einen Zwiebeltopf, Schüsseln, Tassen, eine Tafel mit Griffel &&&
Nachdem wir den Markt ausgiebig durchforstet und gefühlt leer gekauft hatten, glaubte ich eigentlich, dass wir zurück zum Bahnhof laufen würden. Doch eine Aussage meiner Mama erklärte all die kleinen Indizien, die mich schon stutzig gemacht hatten: Das Grinsen als wir losfuhren; das Ticket, dass sie für eine Station weiter löste; &&&: „Ich dachte, wir gehen noch ins Planetarium.“ Ich gehöre ja nicht zu den Menschen, die Freude ausdrücken können, aber in dem Moment hätte ich mir gewünscht, es wäre anders, um meiner Mama zu zeigen wie toll diese Idee bzw. Überraschung ist. Ich hatte mir schon so lange gewünscht, einmal wieder ins Planetarium zu fahren. Aber allein ist natürlich doof und mein Partner in Crime für solche Gelegenheiten, meine Mama, ist im Sommer dann doch berufsbedingt zu beschäftigt – die Tücken eines Saisonbetriebs. Da die Vorstellung jedoch erst um 16 Uhr beginnen sollte und wir es 14:30 hatten, ging es in ein super schönes, kleines Cafè, wo ich einen Cappuccino und ein super leckeres Stück Russischen Zupfkuchen genoss.
Nach dem Kaffeetrinken ging es dann zum Planetarium, wo wir uns noch etwas Buchiges gönnten: 3D-Sonnensystem-Lesezeichen; verdammt toll für Astro-Fans wie uns. Die Show war erstklassig. Es handelte sich um ein „BestOf“ aller Shows die in unserem hiesigen Planetarium zu sehen sind. Zunächst durften wir einen Einblick in die Geschichte des Planetariums erhaschen und haben dabei erfahren, dass unser kleines Planetarium das Dienstälteste der Welt ist. Es ist an sich das viertälteste der Welt, doch von diesen das einzig noch existierende.
Dann ging es mit einem „Raumschiff“ weiter ins Sonnensystem und wir konnten unser astronomisches Wissen noche in wenig aufpolstern, auffrischen und vor allem durch unglaubliche visuelle Eindrücke bereichern. Nach unserem Exkurs in unser hiesiges Sternensystem und zu den verschiedenen Planeten, gab es noch einige Ausschnitte aus den tollen Laser-Musik-Shows, wie etwa zu Queen (Eine meiner Lieblingsbands!).
Solltet ihr je einmal nach Jena kommen, kann ich diesen kleinen Überblick über das Programm des Planetariums sehr empfehlen. In (leider) nur 60 Minuten erhält man einen tollen Einblick in diese tolle Kultureinrichtung unserer Stadt. Und unser Planetarium ist wirklich wunderschön. Ich hätte am liebsten noch viele, viele Stunden dort verbracht und meinetwegen auch nur die Sterne angeschaut. Ich habe meiner Mama vorhin schon gesagt, es wäre eine verdammt gute Geschäftsidee, den Leuten einfach anzubieten, sich für ein Stündchen unters Sternenzelt legen zu dürfen, schöne beruhigende Kläge – das wärs!
5 Dinge, auf die ich mich nächste Woche freue
- Geburtstagsfeier meiner Tante
- Meine eigene Geburtstagsfeier (Auf meinen Geb. selbst kann ich mich allerdings nicht freuen; ich hasse dieses „Älterwerden“-Konstrukt bei gleichzeitigem „Nichtälterfühlen“, zumal ich das alles für viel zu abstrakt halte, da ja eh jeder Mensch unterschiedlich altert und ja… schwieriges Thema 😀 )
- Recht wenig Arbeit zu erledigen, sofern nicht noch was reinkommt.
- Hoffentlich wird es etwas kühler.
- Meine neue Keramik einweihen.
[Der Beitrag enthält unbezahlte Werbung selbstgekaufter Produkte und Markennennungen/Namennennung]