Ja, ich weiß, ihr habt schon genug gehört vom Gezeter gegen das Wetter: aber habe ich euch schon erzählt, wie warm es hier bei meinem Freund ist und dass dies leider von der technischen Ausstattung her der einzige Ort ist, an dem ich arbeiten und lernen kann? Tja. Das wird aber beides nix, wenn man bei 35 Grad im Dachgeschoss schmort…. Und geschlafen habe ich im Übrigen auch keine einzige Stunde am Stück. Entweder bin ich selbst wach geworden oder der Hund hat gejammert. (Hat der Heimweh oder ist er einfach nur gemein?!)
Wie dem auch sei. Ehe ich gleich nach Hause und dann in die Uni fahre, gibt es das dieswöchige Gemeinsame Lesen. Diesmal mit einem Buch, dass ich eher unfreiwillig etwas aufgeschoben habe!
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese „Couchsurfing in Russland“ von Stephan Orth. Und ich bin auf S. 148/250.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„Wir haben ein kleines Problem“, erklärt Nadja dem Angestellten im Büro der Autovermitung Eurazcar.
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
„Couchsurfing in Russland“ wurde mir von meiner Mama empfohlen. Sie mag Stephan Orth und hat schon einige seiner Bücher gelesen. Aus diesem Buch hat sie mir dann, während sie es gelesen hat, auch schon einiges erzählt und ich musste es dann einfach selbst lesen: Als Russistik-Studentin ist das ja fast schon sowas wie Pflichtlektüre 😀
Was mir besonders bei diesem Buch aufgefallen ist und was ich wirklich nur positiv hervorheben kann, ist die Art, wie Orth über Russland und seine Einwohner schreibt. Es gibt viele Autoren und auch viele Reiseberichte, die Russland in einem sehr negativen Licht darstellen. Das ist angesichts der Politik und gewisser… nun ja …. Gegebenheiten auch wirklich nicht verwunderlich. Aber was viele Menschen vergessen, ist, dass Russland eben doch mehr ist als Putin, als Krim-Annexion und staatlich kontrollierte Nachrichten. Russland ist riesig. Vielfältig. Interessant. Und Russlands Kultur und Einwohner sind es auch. Orth gelingt es sehr schön, Russland in ALL seinen Schattierungen aufzuzeigen und eben nicht nur in Schwarz und Weiß.
4. Langsam aber sicher beginnt die Sommerzeit, lest ihr typische Sommerbücher? Wenn ja, was steht für diesen Sommer auf eurer Liste?
Jein. Also bis jetzt habe ich noch nie Bücher, die typisch zur Jahreszeit passen, gelesen. Nur einmal, nämlich zu Weihnachten, habe ich gezielt nach Dickens gegriffen. Aber da das Bestandteil vieler Challenges ist, möchte ich es dieses Jahr einmal versuchen. Allerdings habe ich mir da noch keine Gedanken gemacht, welches Buch wohl passen würde.
Hey Lisa 🙂
Dein aktuelles Buch kenne ich noch nicht, es wäre aber auch nicht unbedingt meins. Und das nicht, weil es um Russland geht, sondern weil generell wenig Berichte und so lese^^ Ich wünsche dir noch viel Freude beim lesen 😀
Ich lese auch nicht direkt Sommerbücher im Sommer. Ich lese die meistens, wenn ich gerade Lust drauf habe. In den Challenges, die ich mache, sind auch ein paar Jahreszeiten-Themen dabei – mal schauen, was ich davon also noch lese^^
Liebe Grüße
Andrea
Mein Beitrag
Hallo liebe Andrea 🙂
ja, ich lese auch eher selten (Reise)Berichte. Wobei ich mich frage, warum. Denn ich mag sie eigentlich sehr gerne 😀 Aber irgendwie greife ich dann doch immer wieder zu anderen Büchern.
Das finde ich im Übrigen an den Challenges auch so toll! Man schaut mal in Bücher, die man so vielleicht nicht gelesen hätte 🙂 War zumindest bei mir schon ganz oft so.
Liebe Grüße
Lisa
Hey Lisa,
Dein Buch klingt interessant und ja, du hast recht, Russland ist ziemlich groß und hat daher sicher auch viel Unterschiedliches zu bieten. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude mit dem Buch.
Bücher nach Jahreszeiten lese ich auch nicht. Für mich passt allerdings auch das Genre nicht bei den typischen Weihnachts- und Sommergeschichten, daher wäre eine Challenge, bei der man solche Bücher lesen muss, eher nichts für mich.
LG, Moni
Hallo Moni 🙂
Ja das stimmt, Russland ist ja wirklich endlos groß :’D Zumindest im Vergleich zum kleinen Deutschland.
Ja das stimmt auch wieder. Mit den Genre kann ich mich dann auch oft nicht soooo schnell anfreunden. Aber an sich mag ich das doch recht gern, wenn Challenges mich dazu „zwingen“, da ich so auch mal Neues finde. Ich dachte auch immer, ich mag kein Young Adult – siehe da, wegen einer Challenge gelesen und seitdem lese ich es doch öfters 😀
Liebe Grüße
Lisa