Schon wieder ist eine Woche vergangen. Im Moment erscheint es mir, als verginge die Zeit wie im Flug. Die vergangene Woche war durchwachsen. Es war die erste Woche der Semesterferien, daher habe ich es etwas ruhiger angehen lassen, ehe ich mich an die Hausarbeiten setze. Das hat gut getan. Zum anderen ist jedoch auch etwas im persönlichen Umfeld geschehen, was mich traurig macht und dazu geführt hat, dass eine mir nahestehende Person nun zu kämpfen hat. Wie ich sagte: Die Woche war durchwachsen. Und mit einem ebenfalls ernsten Thema beschäftigt sich heute auch die Montagsfrage.
Die Montagsfrage ist eine Aktion von Wordworld.
IST E-BOOK-PIRATERIE IN EUREM UMFELD EIN THEMA?
Montagsfrage #59
Ein Thema direkt ist es in meinem Umfeld nicht, da ich einfach kein Umfeld besitze, für das das Thema relevant sein könnte. In meinem Umfeld liest nur eine weitere Person überhaupt und diese liest fast ausschließlich Prints und in sehr seltenen Fällen einmal über die Onleihe. Kontakt zu sonderlich vielen anderen Lesern habe ich nicht. Zumindest keinen so engen, dass die Personen mir „anvertrauen“ würden, wenn sie E-Book-Piraterie betreiben.
Ich selbst kenne natürlich die ein oder andere einschlägige Seite. Ich habe als Kind / Jugendliche ja tatsächlich noch über eMule das ein oder andere Lied bezogen. Eine komplett reine Weste habe ich also nicht und ehrlich gesagt glaube ich, dass es vielen so geht. Es werfe den ersten Stein, der noch nie ein Lied heruntergeladen hat. Damals, als man noch keine einzelnen Songs über iTunes kaufen oder Spotify abonnieren konnte. (Fühle ich mich gerade ein bisschen alt mit meinen knapp 30 Jahren?!)
Aber mit zunehmender Entwicklung der Angebote hat sich auch für mich nicht mehr erschlossen, warum diese Portale nach wie vor Zuspruch finden. Spotify, Netflix und Abos wie Skoobe & co machen meines Erachtens die Piraterie obsolet. Und gerade was Bücher anbelangt, gibt es Büchereien und die Onleihe, oft schon für wenige Euro im Jahr. Dass die Branche nach wie vor existiert und trotz der eigentlich günstigen Alternativen, so entnehme ich Sophias Beitrag, so einen großen Zuspruch findet, verwundert mich umso mehr.