Ein Monat ist nun schon vergangen, seit ich das letzte Mal gebloggt habe. Und auch wenn ich mich immer wieder an einen Beitrag setzen wollte, hat es einfach nicht geklappt. Die Uni hat begonnen, ich arbeite nebenher und zudem wird mein Zimmer komplett renoviert. Kurzum: Ich weiß aktuell ehrlich gesagt kaum wo mir der Kopf steht. Dabei ist der Winter doch die besinnliche und ruhige Jahreszeit!
Um Jahreszeiten geht es heute auch bei der Montagsfrage. Diese lautet nämlich:
Welchen Einfluss haben Jahreszeiten auf dein Leseverhalten?
Mein erster Gedanke, als ich die Frage gelesen habe, war: Jahreszeiten haben keinen Einfluss auf mein Leseverhalten. Aber so ganz stimmt das nicht. Ich merke beispielsweise im Winter, dass ich eher zu Young / New Adult neige und gerne auch mal etwas Romantisches lese. Es darf cozy sein, heimisch, kuschelig. Diesen Wunsch habe ich über’s Jahr gesehen dann doch eher selten, da mir zuviel Kitsch nicht gefällt. Aber zu Weihnachten? Nur her damit!
Zudem versuche ich eigentlich schon, wenigstens ein bisschen „saisonal“ zu lesen. So habe ich mir für den Dezember einige Weihnachtsgeschichten vorgenommen. Schon im Herbst habe ich versucht Bücher zu lesen, in denen der Herbst ein wenig thematisiert wird. Und so weiter.
Desweiteren neige ich im Winter eher zu Rereads, ist mir aufgefallen. Immer im Winter packe ich meine absoluten Wohlfühl- und Lieblingsbücher aus, wie etwa Harry Potter oder Die Mumins. Auch Märchen dürfen, finde ich, gerade im Winter nicht fehlen.
Man merkt eventuell: Besonders der Winter ist bei mir mit diversen Bräuchen und Ritualen beladen und einer Veränderung des Leseverhaltens. Im Sommer oder Frühling beobachte ich das tatsächlich eher weniger.