Okay, ich mache mich jetzt unbeliebt. Heute ist Weltkatzentag und ich kann mit den Stubentigern herzlich wenig anfangen. Mich verbinden viele unschöne Erinnerungen, Narben und eine Allergie mit den Tieren.
Ich bin jedoch gnadenlos in Hunde verliebt: ob groß, ob klein, ob lang- oder kurzhaarig. Ich liebe sie alle. Ich möchte sie alle knuddeln. Und ich möchte sie alle haben! 😀 Schon mein Leben lang besitzt meine Familie Hunde und ein Leben ohne diese schwanzwedelnden Glücksbringer kann ich mir nicht vorstellen.
Deswegen habe ich soeben gegooglet, wann denn wir Hundefans auf unsere Kosten kommen: am 10.10.2019. Weil ich aber nicht so lange warten möchte, habe ich euch einmal eine kleine Liste schöner und nachdenklicher Hundegeschichten zusammengestellt. Habt ihr vielleicht schon welche davon gelesen?
Lars Simon: Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Burt Bolmen
Lennart Malmkvist wird verfolgt, und zwar von einem Leierkastenmann im roten Frack und das bis hinein in seine Träume. Kurzzeitig verliert er seine Sprache und somit auch seinen Job als Unternehmensberater. Doch das merkwürdigste kommt noch: Sein Nachbar vermacht ihm einen Zauber- und Scherzartikelladen. Zu dessen Inventar gehört ein Mops. Und dieser Mops kann sprechen. Malmkvist sieht sich bereits auf dem Sofa eines Therapeuten, doch bald schon hält die Magie Einzug in sein Leben!
dtv Verlag | 432 Seiten | 8, 99 € | Roman
Susanne Preusker war Psychologin in einer Haftanstalt und wurde von einem der Häftlinge, die sie betreute, als Geisel genommen und mehrfach missbraucht. Die Geiselnahme ließ eine gebrochene Frau zurück, doch die tapfere Psychologin hat versucht nach vorn zu schauen. Eine der besten Therapeuten, die ihr in diesem Prozess zur Seite standen, war Hündin Emmi. In ihrem biografischen Buch „Wenn das Glück mit dem Schwanz wedelt“ erzählt Preusker, was man mit einem Hundemädchen so alles tagtäglich durchmacht, aber wieviel man auch erhält.
Patmos Verlag | 174 Seiten | 13,99 € | Biografie
Jack London mit seinem „Ruf der Wildnis“ ist natürlich ein absoluter Klassiker der „Hundeliteratur“. Buck, der geliebte Hof- und Haushund eines Richters, wird von einem verzweifelten Angestellten des Herrn entführt und nach Alaska gebracht, wo für den Hund eine grausame Zeit anbricht. Er wird zum Schlittenhund abgerichtet und muss sich in einer grausamen Umgebung behaupten.
Anaconda | 128 Seiten | 3,95 € | Roman
Doggo ist vermutlich der hässlichste Hund der Welt. Und ausgerechnet ihn lässt Daniels Ex-Freundin dem frischgebackenen Single zurück. Daniel möchte den Hund so schnell es geht ans Tierheim übergeben, doch so einfach ist das nicht. Das Tierheim will den Hund nicht zurücknehmen, solange die vereinbarte Kastration nicht stattfindet. Doch Daniel bringt es nicht übers Herz und schiebt das Ganze hinaus, bis sein Leben komplett auf dem Kopf steht und Doggo ihm als ein echter Freund zur Seite steht.
Bastei Lübbe | 256 Seiten | 5,98 € | Roman
Sirius, der kleine Foxterrier, wird 1938 in Berlin geboren. Er ist Hund einer jüdischen Familie. Als außergewöhnlicher Zeitzeuge erzählt Sirius seine Geschichte, angefangen mit den November-Pogromen bis hin zum Ende der Schreckensherrschaft. In dieser Zeit erlebt Sirius Ungeahntes und trifft sie alle: Eva Braun, Marlene Dietrich, Cary Grant, Hermann Göring und natürlich Adolf Hitler.
KiWi | 304 Seiten | 9,99 € | Roman
Habt ihr bereits Bücher von diesen gelesen? Wenn ja, wie haben sie euch gefallen? Welche Hundebücher könnt ihr empfehlen? <3