Es ist Sonntag und wie jeden Sonntag gibt es meinen buchigen Wochenrückblick 🙂
Die Aktion“Leselaunen“ wird von Trallafittibooks gehostet und bietet einen (buchigen) Wochenrückblick.
Lied der Woche
Über dieses schöne Lied bin ich diese Woche in Tiktok gestolpert und habe mich gleich verliebt. Leider gibt’s das aber irgendwie nicht in Spotify .___. Andere Alben der Band schon, aber nun gerade dieses Lied nicht.
Bücher & Serien der Woche
Diese Woche habe ich endlich einmal wieder ein Buch beenden können 🙂 Und einen wunderschönen Neuzugang habe ich auch zu verzeichnen. Darüber hinaus habe ich mit Vanitas von Ursula Poznanski begonnen. Ich kenne die Autorin noch nicht, habe aber schon sehr viel Gutes über sie gelesen und da mir dieses Buch aufgrund des schönen Covers in der Bücherei ins Auge fiel, musste es mit!
BÜCHER
Suzanne Collins: The Hunger Games (110/295)
Jennifer Wolf: Morgentau (66/503)
Dmitry Glukhovsky: Text (193/302)
Victoria Aveyard: Die Rote Königin (Hörbuch)
Cornelia Funke: Das Labyrinth des Fauns (65/318)
Hans Thiers: Mordfälle im Bezirk Gera (beendet)
Ursula Poznanski: Vanitas (42/377)
NEUZUGÄNGE
Tove Jansson: Muminvaters wildbewegte Jugend (0/196)
SERIEN
Inuyasha (S01 | E07)
Atypical (S01 | E04)
Fate: Last Encore (S01 | E03)
The Asterisk War (S01 | E13)
Tote Mädchen lügen nicht (S01 | E04)
Blacklist (S01 | E07)
Leseplanung
Dmitry Glukhovsky – Text
Suzanne Collins: The Hunger Games
J.R.Ward – Dark Lover
Josh Malerman – Bird Box
Leonie Swann -. Gray
Victoria Aveyard: Die Rote Königin
Leonie Swann -. Gray
Melanie Vogltanz – Wolfswille
Florian Freistetter: Newton
Freistetter et al.: Warum Landen Asteroiden immer in Kratern
Flake: Der Tastenficker
Jennifer Wolf: Morgentau.
Daniel Kehlmann: Tyll
JenniferL.Armentrout: Opal
Hans Thiers: Mordfälle im Bezirk Gera
Ceylan Scott: Auf einer Skala von 1 bis 10
Victoria Aveyard: Die rote Königin
Cornelia Funke: Das Labyrinth des Fauns
Tove Jansson: Muminvaters wildbewegte Jugend
Ursula Poznanski: Vanitas
ungelesen | gelesen | lese/höre ich aktuell | pausiert
Blog-Posts der Woche
Diese Woche kam ich wieder etwas mehr zum Bloggen, auch wenn es bei weitem noch nicht so gut läuft, wie von mir gewünscht.
[#WritingFriday] Wenn meine Aloe Pflanze sprechen könnte
[Rezension] Gloria Trutnau | Left To Fate
Wissenschaftlich Belegt: #ProjektBenn
Ich dachte mir, da es ja doch einen Großteil meines Lebens einnimt, dass ich eine kleine Kategorie zum Studium einführe. Da ich ja Literatur und Sprache studiere, könnte das für den ein oder anderen Leser des Blogs durchaus auch interessant sein. Hier möchte ich euch erzählen, woran ich gerade arbeite und worum es da so in etwa geht.
Aktuell nimmt #ProjektBenn meine ganze Aufmerksamkeit ein. Worum es sich dabei genau handelt, werde ich euch vorraussichtlich Ende des Jahres einmal gründlich erzählen. Mir brennt es zu diesem Projekt schon lange auf der Zunge (besser gesagt in den Fingerspitzen), einen wirklich ausführlichen und Luft machenden Post zu schreiben. Aber solange das nicht alles wirklich durch ist, möchte ich schlicht und ergreifend nicht zu viel verraten bzw. erzählen.
Aber worum geht es in der Arbeit? (Das kann ich nämlich durchaus erzählen :D) Gottfried Benn war ein Dichter und Essayist des 20. Jahrhunderts.
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt.
lrgendeiner hatte ihm eine dunkelhellila Aster
zwischen die Zähne geklemmt.
Als ich von der Brust aus
unter der Haut
mit einem langen Messer
Zunge und Gaumen herausschnitt,
muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt
in das nebenliegende Gehirn.
Ich packte sie ihm in die Brusthöhle
zwischen die Holzwolle,
als man zunähte.
Trinke dich satt in deiner Vase!
Ruhe sanft,
kleine Aster!
Schon seit unglaublich vielen Jahren interessiert mich dieser Dichter, doch ich wurde erst in den letzten Jahren aufmerksam, welche Verstrickungen er im Nationalsozialismus erlebte. In den kommenden Wochen werde ich euch daher etwas mehr zu meiner Arbeit rund um Gottfried Benn und den Nationalsozialismus erzählen. Wie sich das Schreiben im NS-Staat gestaltete, was Gottfried Benn damit zu tun hatte, &&&
Und sonst so?
Der Anfang der Woche war mehr oder minder recht ereignislos. Am Donnerstag fuhr ich dann in die Uni-Bib und arbeitete zu meinem #ProjektBenn. Gleichzeitig habe ich eine soziale Situation, die ich ein bisschen vor mir hergeschoben hatte, hinter mich gebracht. *hier stolzes auf die eigene Schulterklopfen denken
Tja. Das wirkliche Highlight kam dann am Samstag 😀 Oder sagen wir lieber: ein Tag, den ich sowohl hasse als auch liebe. Mein Geburtstag. Ich hasse Geburtstage, wirklich. Nicht nur meine eigenen. Für mich ist es in der Regel unsinnig, so etwas zu feiern. Man wird bloß älter, eine Mahnung der Vergänglichkeit. Und darüber hinaus ist Alter etwas so verdammt abstraktes. Jeder Mensch altert körperlich und psychsich so unterschiedlich, dass diese Zahl einfach nix aussagt. Ich z.B. würde mich niemals – NIEMALS – wie 28 fühlen, bin ich aber seit gestern. Haha. *trauriges Lachen denken, so mit Tränen in den Augenwinkeln
Stattdessen fühle ich mich maximal wie 18. Und auch meine Mama meinte gestern mit hoffnungslosem Tonfall zu mir: „Auf dass du vielleicht doch mal erwachsen wirst.“ Ach Mama…. Zum Glück weiß ich ja, dass sie mich liebt wie ich bin. Auch wenn kindisch vermutlich kein Ausdruck dafür ist.
Warum ich Geburtstage trotzdem mag? Die Zeit mit der Familie! Die kam gestern zwar leider etwas zu kurz, da meine Eltern zu einer Hochzeit mussten, aber wenigstens gab es am Abend verdammt leckere Pizza. Ich habe mir eine Wunschpizza zusammenstellen lassen: Oliven, Artischocken, Champignons und Käse. Hach.
Und natürlich die tollen Geschenke <3 Das Buch über Muminvaters wildbewegte Jugend war natürlich nur das Tüpfelchen auf dem i. Meine Familie hat sich mal wieder nicht lumpen lassen und mir mit den Geschenken gezeigt, wie gut sie mich kennen und mir eine riesige Freude gemacht.
Ach, etwas Neues gibt es auch noch: Ich habe jetzt schwarz-weiße Haare und mache Cruella de Vil Konkurrenz! 😀
5 Dinge, auf die ich mich nächste Woche freue
- Weiter an #ProjektBenn arbeiten
- Lesen, viel lesen
- Zocken
- Was mit dem Pferdchen unternehmen
- Bilder bearbeiten, fotografieren
[Der Beitrag enthält unbezahlte Werbung selbstgekaufter Produkte und Markennennungen/Namennennung]