Durch Zufall bin ich auf die Leselaunen, gehostet von Trallafittibooks, gestoßen und hatte da genau zwei Gedanken im Kopf: 1. Da machst du mit! und 2. Wieso kennst du diese tolle Aktion noch nicht?! Und da ist er nun also, mein erster (buchiger) Wochenrückblick an einem sehr regnerischen und noch viel windigeren Sonntag.
Lied der Woche
Mein Lied der Woche ist „Fuck You“ von The Hatters. Ich bekomme es einfach nicht aus dem Kopf. Es handelt sich bei der Band, der Name und Songtitel verraten es nicht, um eine Band aus Sankt Petersburg, die ich erst vor einer Woche ca. kennen gelernt habe. Und die Lieder gehen mir seither nicht mehr aus dem Kopf! Und im Russisch-Prüfungsstress und bei nervigen Mitspielern in LOL passt eben dann doch kein Titel besser, als „Fuck You“ – mit absolutem Ohrwurmpotential.
Aktuelle Bücher
Diese Woche habe ich Obsidian: Schattendunkel von Jennifer L. Armentrout beendet. Eine ausführliche Rezension wird in den kommenden Tagen folgen. Das Buch hat mich „fertig“ gemacht. Ich habe gelacht, geweint und vor allem eines: das Buch nicht aus der Hand gelegt. Gestern habe ich dann aus Versehen (!) mal so eben zwei Stunden am Stück gelesen. Ich bin ein sowohl langsamer Leser, als auch einer, der nicht viel am Stück liest. Für mich daher ein absolutes Ding.
Das Ganze hat dann auch soweit geführt, dass ich sofort den zweiten Band angefangen habe, den ich somit also aktuell lese. Ich bin allerdings noch auf S. 20/458 bei Onyx. Darüber hinaus lese ich aktuell noch Nachtjagd von J.R. Ward. Dabei handelt es sich um einen Reread, der etwas schleppend vorangeht, da ich Obsidian vorgezogen habe. Und ich befinde mich auf den letzten Seiten von Text von Dmitry Glukhovksy. Trotz dass mir das Buch ehrlich gut gefällt, fällt es mir schwer ein langes Stück zusammenhängend zu lesen. Daher bin ich auch immer noch nicht fertig mit diesem mit 302 Seiten doch eher dünnen Buch. Ich denke aber, dass ich es in der kommenden Woche auslesen werde.
Momentane Lesestimmung
Diese Woche habe ich dank Obsidian wirklich unglaublich gerne und viel gelesen. Ich habe seit fast 2 Jahren das Gefühl, eher schlecht als recht zum Lesen zu kommen. Mein Freund ist der Grund, so blöd es klingt. Nicht etwa, dass wir andauernd aufeinander hängen, aber dadurch hat sich eben doch das ein oder andere geändert. Zum einen nutze ich die Zeit, die ich dann zuhause bin, anders statt zu lesen. Es bleibt ja doch das ein oder andere liegen. Und bin ich dann bei ihm, zocken wir auch oft oder schauen eine Serie oder einen Film.
Das Jahr beginnt lesetechnisch für mich aber echt toll, ich komme häufiger zum Lesen und lasse die Geräte auch mal bewusst aus. Diese Woche wäre ich sicher auch noch viel mehr zum Lesen gekommen, wenn nicht gerade meine zwei Klausuren angestanden hätten.
Leseplanung
Jennifer L. Armentrout – Onyx
Dmitry Glukhovsky – Text
J.R.Ward – Nachtjagd
Josh Malerman – Bird Box
Leonie Swann -. Gray
Melanie Vogltanz – Wolfswille
ungelesen | gelesen | lese ich aktuell
Und sonst so?
Diese Woche stand ganz im Zeichen meiner Russischarbeit(en). An sich waren es zwei, aber da die Kurse dazu ineinander übergingen und alles eher fließende Grenzen hatte, kam es mir eher vor wie eine einzelne große Arbeit mit zwei Teilen. Die Prüfung fand am Mittwoch statt, von 8:45 bis 9:45 Lese- und Hörverstehen, danach von 10:15 bis 11:15 Grammatik und Lexik. Ich weiß noch nicht, ob es gut oder schlecht werden wird. Mein Gefühl war gar nicht so schlecht aber aus der Erfahrung heraus weiß ich, dass diese Gefühle mich auch oft genug trügen 😀
Am Donnerstag hatten wir dann auch die letzte Sitzung unserer Neurobiologievorlesung, die ich gemeinsam mit meiner Mama als Gasthörer besucht habe. Wie jedes Wintersemester, haben wir uns für eine Vorlesung der Naturwissenschaften eingeschrieben. Diesmal fiel die Wahl also auf Neurobiologie und so hatte ich die tolle Gelegenheit, Herrn Dr. Konrad Lehmann kennen zu lernen. Von ihm werde ich euch auf jeden Fall auch noch weiter berichten, da er nicht nur doziert, sondern auch Bücher schreibt! Diese Essays liegen bereits auf meinem SUB und warten nur darauf gelesen zu werden.
Für Herrn Lehmann war dies leider die vorerst letzte Vorlesung an der FSU Jena und daher gab es auch für alle Kekse. Ich selbst bin dabei ziemlich wehmütig geworden, da ich diesen Mann unglaublich sympathisch finde. Umso mehr freue ich mich, dass wir unbewusst die große Chance genutzt haben, seine Vorlesung zu besuchen.