
Hallo ihr Lieben! Es ist wieder einmal Montag und das bedeutet, dass hier nun auch wieder einmal die Montagsfrage beantwortet werden soll. Zum Glück ist es wenigstens ein bisschen kühler und der Ventilator sorgt für eine angenehme Brise, sodass ich mich jetzt mit etwas weniger Kopfschmerzen an die Frage machen kann: Bücher und Notizen – ist es für mich okay, in Bücher hinein zu schreiben?
Zunächst muss ich sagen, dass Bücher – bis auf einige Ausnahmen – für mich Gebrauchsgegenstände sind. Insbesondere wenn ich im Rahmen des Studiums mit Büchern arbeite, schreibe und markiere ich sehr, sehr viel. Ich habe nichts dagegen, wenn ein Buch Eselsohren, Notizen, usw. hat. Ein Buch darf gelesen, benutzt aussehen.
Wie gesagt gibt es ein paar Ausnahmen: Bücher, die für mich etwas Besonderes darstellen und mir viel bedeuten. Diese hüte ich sehr und die dürfen zwar auch gelesen aussehen, aber sollten schon pfleglich behandelt werden.
Eine weitere Ausnahme und vermutlich der Grund, warum ich selten notiere, lautet: Ich leihe sehr viele Bücher aus der Bibliothek. Da käme hinein kritzeln natürlich nicht gut an! Aber für Situationen wie diese habe ich meine geliebte Bookly-App. (Das ist keine bezahlte Werbung, ich habe mir den Premium-Account aus Überzeugung selbst gekauft und kann die App auch im Nicht-Premium-Zustand jeder Leseratte empfehlen, die gerne das eigene Leseverhalten trackt 🙂 )
Die App trackt nicht nur das Leseverhalten selbst, sondern es gibt auch 3 mögliche Anmerkungen: Zitate, Wörter und Gedanken. Ersteres ist vermutlich klar. Bei den Wörtern merke ich mir Worte, die ich schön finde und selten lese oder die nicht aktiv in meinem Sprachgebrauch auftreten, vielleicht sogar weil sie Neologismen des Autors sind. Und unter Gedanken speichere ich wie der Name schon sagt meine Gedanken zum Buch. Das ist insbesondere für die Rezis sehr praktisch 🙂
Also ja – zusammenfassend kann ich sagen: Ich schreibe Notizen in Bücher und das auch bis auf wenige Exemplare ohne schlechtes Gewissen. Das einzige, das mich oft daran hindert, ist die Tatsache, dass ich viele Bücher leihe.
Liebe Grüße und einen wunderschönen Wochenstart

Huhu,
ich bin da genau das Gegenteil 🙂 Ich mag es gar nicht in Bücher zu schreiben. Eine Widmung ist noch okay, aber so unterstreichungen … *schauder XD* Ausnahmen sind Schulbücher und derlei Lektüren. Das aht für mich nicht diesen Buch als Erholung- Charakter.
Aber normale Bände werdens tregn gehütet.
Tintengrüße von der Ruby
Hihi. Ich bin mir nicht sicher, wie es bei mir wäre, wenn ich die „normalen“ Bücher auch kaufen würde und nicht leihen. Keine Ahnung, ob ich dann notieren würde oder nicht. Ich kaufe ja tatsächlich fast ausschließlich Schätze (in die schreibe ich selbstverständlich nicht hinein) und Lektüre für die Uni (da schreibe ich eben definitiv rein, da ich mit den Büchern arbeite). Aber in die Versuchung, in meine normale Lektüre hinein zu schreiben, komme ich dann aufgrund des Ausleihens so oder so nicht. Wie ich das handhaben würde bei eigenen Büchern, kann ich daher kaum wirklich einschätzen :’D
Liebe Grüße
Lisa
Huhu Lisa,
die App scheint ja ein Wunderwerk zu sein. Klingt gut, wahrscheinlich würde ich dann einige Post-Its sparen.
Liebe Grüße
Tina
Hey Tina 🙂
hehe, ja Post-Its spart man damit schon ein, wobei ich die ja LIEBE. Aber gerade unterwegs hab ich die nicht immer parat und die App ist echt ein kleines Wunderwerk für trackeraffine Leser wie mich 😀
Liebe Grüße
Lisa