Gestern morgen stand ich in unserem Garten. Es hatte die Nacht über geregnet und die goldene Morgensonne schimmerte wie Gold in den Tropfen, die noch an den Blättern hingen. Vor mir lag ein anstrengender Tag. Worum genau es geht, möchte ich nach wie vor noch nicht auf dem Blog preisgeben. Da möchte ich zunächst das „Ergebnis“ abwarten. Allerdings sei so viel gesagt: Der gestrige Tag war wichtig und nun bange ich ein wenig. Nun gut, nicht nur ein wenig.
#ProjektBenn ist also beendet. Vorerst. Und ich habe wirklich sehr viel gelernt während meiner Arbeit daran. Ich habe den Nationalsozialismus aus einer Perspektiv heraus beleuchtet, der uns „Leseratten“ vertraut und den Autoren unter uns noch viel vertrauter ist. Ich habe mich mit einem Schicksal beschäftigt, mit einem Mann der in einer kurzen Phase seines Lebens etwas grundlegend Falsches tat und daraufhin isoliert wurde. Sowohl von den einen, als auch den anderen geschmäht. Das macht nachdenklich.
Nun könnte ich mich eigentlich entspannen, ein bisschen die Seele baumeln lassen, es ganz wir Kurt Tucholsky halten:
Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
Aber jetzt geht das Bangen um das Resultat von #ProjektBenn los und gearbeitet werden muss auch. Und hach….. Aber ein Gutes hat es: Ich kann auch endlich wieder etwas am Blog tun. Und das hat mir wirklich sehr gefehlt. Gestern habe ich mir dann erst einmal ein schönes kleines Template gegönnt und ein neues Logo gebastelt. Und eine Rezension ist auch schon begonnen. Ihr bekommt also bald wieder mehr von mir zu lesen 🙂