Wieder ist eine Woche vorüber und ich kann noch gar nicht glauben, dass die Semesterferien in großen Schritten näher rücken – und damit auch die Prüfungen und Hausarbeiten, die es zu schreiben gilt. Diese Woche gab es wieder das ein oder andere buchige Erlebnis, Social Media Aufreger, &&& Dazu nun mehr in den Leselaunen.
Die Aktion“Leselaunen“ wird von Trallafittibooks gehostet und bietet einen (buchigen) Wochenrückblick.
Lied der Woche
Bücher & Serien der Woche
NEUZUGANG
Ursula Poznanski: Erebos I
BEENDET
Cosima Lang: Nachtgefährten
CURRENT READ
Arkadi und Boris Strugatzki: Der Montag Fängt Am Samstag An (61/400)
Marie Grasshoff: Neon Birds (163/367) (pausiert)
Rainer Wekwerth: Pheromon (171/413) (pausiert)
Britta Sabbag: Blackwood – Briefe an mich (Hörbuch)
Lana Rotaru: Seven Sins (1) – Hochmütiges Herz (265/381)
A. + B. Strugazki: Der Montag fängt am Samstag an (61/400)
LESE- UND SERIENPLANUNG
- Matthias Heine: Verbrannte Wörter
- Emma Scott: Bring Down The Stars
- Sebastiak Fitzek: Das Paket
- Markus Zusak: Nichts weniger als ein Wunder
- Dmitry Glukhovsky: Metro 2033
- Hans Thiers: Mordfälle im Bezirk Gera II
- Rainer Wekwerth: Pheromon
- Morthon Rhue: American Hero
- Poznanski / Strobel: anonym
Blog-Posts der Woche
Diskutiert
Letzte Woche freute ich mich einen kurzen Augenblick, denn auf Twitter trendete der Hashtag #Dorfkinder. In meiner grenzenlosen Naivität hatte ich vermutlich erwartet, dass die Vorzüge des Landlebens hervorgehoben werden oder doch zumindest konstruktiv darüber diskutiert wird, was denn so verbessert werden muss, damit das Leben auf dem Land auch für andere Menschen attraktiv ist / wird. Fehlanzeige. Ich fand schlicht und ergreifend einen Haufen Bullshit unter den Tweets, die in der Regel eines gemeinsam hatten: Sie unterstellten allen #Dorfkindern, homophobe, dumme, kulturlose und rassistische Vollidioten zu sein. Per se nur am Saufen und die rechten Parolen der natürlich ebenfalls homophoben und rassistischen Eltern übernehmend. Ich saß – ungelogen – unglaublich wütend vor meinem PC und konnte nicht fassen, was ich da las. Denn ja, ich bin stolzes Dorfkind. Und ich würde mich, käme ich in eine entsprechende Situation, auch stets bewusst für das Dorf entscheiden. Aber die uns Dorfkindern zugeschriebenen Attribute treffen bei mir genauso wenig zu, wie bei anderen Dorfkindern die ich kenne. Aber diese Pauschalisierungen und dieses Schwarz-Weiß-Denken sind leider mittlerweile auf der Tagesordnung. Du bist aus Sachsen/Thüringen? Nazi. Du bist vom Dorf? Dumm. Rassistisch. Homophob, u.s.w. Das Schöne ist, diese Verallgemeinerungen werden einem in der Regel eben von jenen Menschen an den Kopf geworfen, die sich gegen Diskriminierung und Verallgemeinerung aussprechen. Und diese Doppelmoral ist in meinen Augen das Widerlichste an der Sache.
Und sonst so?
Ich befinde mich im Prüfungsstress. Nächste Woche dann die erste Klausur, in der Woche darauf die zweite und danach eine Hausarbeit nach der anderen. Dementsprechend gibt es nicht viel, was ich in dieser Rubrik berichten könnte. Wir haben einen Familiengeburtstag gefeiert und darüber hinaus habe ich zum ersten Mal unser Solarium an Stall ausprobiert und Pferdchen hat hochgradig genossen. Ansonsten steht lediglich lernen und arbeiten auf dem Plan.
5 Dinge, auf die ich mich nächste Woche freue
- „Someone Else“ erscheint
- Wir werden wieder selbst Wurst machen.
- Vorlesung zu Russischer Literatur
- Vorletzte Woche vor den Ferien
- Lesen, Lesen, Lesen
[Der Beitrag enthält unbezahlte Werbung selbstgekaufter Produkte und Markennennungen/Namennennung]