Schon der zweite Monat des Jahres ist rum und er war erstaunlich leseintensiv! Und es waren wieder einige Perlen dabei, die mir die Lesestunden versüßt haben. Was und wieviel ich gelesen habe und was sonst noch so im Februar geschehen ist, lest ihr im Monatsrückblick!
Gelesene Bücher
Im Februar habe ich es geschafft, ganze 6 Bücher zu lesen. Und während das für einige sicher nach wenig klingt, ist das für mich echt viel 🙂
Morgen kommt ein neuer Himmel von Lori Nelson Spielman habe ich gemeinsam mit einer ganz tollen Lesegruppe gelesen, mit der ich einmal im Monat ein Buch zusammen lese. Von selbst wäre ich vermutlich gar nicht auf diese tolle Geschichte gekommen. Es geht um die junge Frau Brett, die ihre Mutter verloren hat. Um an ihr Erbe zu kommen, muss Brett eine Bucket List abarbeiten, die sie selbst als Teenager verfasst hat. Innerhalb eines Jahres. Und da stehen keine geringeren Aufgaben drauf, als z.B. ein Kind bekommen, die wahre Liebe finden und ein Pferd kaufen.
Den literarischen Adventskalender „Weihnachtsträume“ aus dem Aufbau Verlag habe ich leider ein wenig verschleppt und ihn erst Anfang Februar ausgelesen. Was eine Schande ist, denn das kleine Büchlein versammelt wirklich 24 richtig tolle Kurzgeschichten rund ums Thema Weihnachten.
Die Geschichte der Bienen von Maja Lunde war das erste Buch auf meiner 23für2023-Liste. In insgesamt drei Handlungssträngen begleitet man als Leser den Bienenforscher William im 19. Jahrhundert, den Bienenbauer George im 21. Jahrhundert und die Chinesin Tao im Jahr 2098, die auf der verzweifelten Suche nach ihrem Sohn ist – allen gemein ist, dass ihre Geschichten eng mit dem Schicksal der Bienen verwoben sind.
Das Buch The Marrow Thieves von Cherie Dimaline habe ich im Rahmen eines Uni-Seminars gelesen, das sich mit den First Nations in Kanada beschäftigt. Die Dystopie behandelt eine Welt, in der die Menschen nicht mehr träumen können – es sei denn, sie haben Blut der First Nations in ihren Adern. Aus diesem Grund werden die indigenen Menschen gejagt und ihr Knochenmark wird geerntet. Als Leser begleitet man Frenchie, einen jungen Indigenen, der seine Familie verloren hat und nun sich selbst finden muss.
Tsokos gehört ja zu meinen Lieblingsautoren, daher musste ich auch unbedingt das von ihm und Schwiecker geschriebene Buch Die 7. Zeugen lesen. Ein normaler Bürger, Beamter, wird plötzlich zum Mörder. Er geht in eine Bäckerei und schießt um sich, verletzt zwei Menschen und tötet einen weiteren. Was ist geschehen? Während der Täter gleich zu Beginn feststeht, begleitet man bei diesem Roman den Strafverteidiger des „Killers“ und rollt Stück für Stück dessen Background auf. Sehr spannend!
Nachtjagd von J.R. Ward ist der erste Band der berühmtberüchtigten Black Dagger Reihe. Diese habe ich vor einigen Jahren schon einmal begonnen und kam dann aber irgendwann in eine generelle Leseflaute, sodass ich auch die Reihe nicht weiterlas. Was schade ist, denn obwohl die Reihe sehr seicht ist, ist sie unterhaltsam. In diesem ersten Band geht es um die junge Journalistin Beth, die von ihrem Vampirerbe nichts weiß. Und es bedarf keines geringeren als Wrath, dem König der Vampire, um ihr in dieser schwierigen Zeit zu helfen. Nur der hat gar kein Interesse an einem solchen Unterfangen.
In Zahlen
Beendet: 6 Bücher
Insgesamt gelesene Seiten: 1802 Seiten
Buch | Seiten |
Spielman: Morgen kommt ein neuer Himmel | 400 |
Tsokos / Schwiecker: Die siebte Zeugin | 320 |
Ward: Nachtjagd | 288 |
Braswell: Leuchtende Wunderwelt | 257 |
Lunde: Die Geschichte der Bienen | 148 |
Fellowes: Die Schwestern von Mitford | 143 |
Bennett: Das WIndsor-Komplott | 96 |
Moran: Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht | 50 |
Weihnachtsträume | 43 |
Thüringer Weihnachten | 36 |
Dimaline: The Marrow Thieves* | 16 |
Cristoforetti: Die lange Reise | 5 |
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Seitenverteilung im Februar (beendet, begonnen / noch nicht beendet, * beruflich / für die Uni gelesen)
Der Blog im Februar
Im Februar gingen folgende Blogposts online: