Der Montag und damit die Woche begann für mich produktiv. Ich habe schon so manches von meiner ToDo-Liste wegstreichen können, ein Seminar ist ebenfalls bereits geschafft. Nun aber widme ich mich erst einmal der Montagsfrage, die da diese Woche bei Lauter & Leiser lautet:
Sind euch eher ständige Handlungswendungen oder eine logische Geschichte wichtig?
Ich persönlich finde zunächst, dass logische Geschichte und ständige Handlungswendungen einander nicht ausschließen. Eine Geschichte kann auch nach dem zigten Turn noch logisch bleiben. Wichtig ist, dass die Handlungswendungen nachvollziehbar sind. Und dabei lege ich auch gar nicht den Maßstab der Realität an. Protagonisten dürfen sich schon durchaus aus Gründen für eine Kehrtwende entscheiden, die ich im realen Leben als eher unrealistisch einschätzen würde. Nur absurd darf es natürlicht werden.
An sich denke ich, dass Handlungswendungen dazu beitragen, dass wir Bücher spannend finden. Ist die Geschichte so logisch, ist sie vorausschaubar und dann wenig fesselnd. Niemand liest einen Krimi, der nicht den ein oder anderen Plottwist bereit hält. Den gerade das ist es, denke ich, was uns Leser mitfiebern lässt. Zumindest in Unterhaltungsliteratur.