Mein Name ist Lisa. Eigentlich Lisa-Sue, aber Lisa reicht vollkommen. Ich bin ein 90s Baby und wurde kurz nach der Wende im wunderschönen Thüringen, dem grünen Herzen Deutschlands geboren, lebe dort und beabsichtige auch nicht, daran etwas zu ändern. Tatsächlich lebe ich schon mein ganzes Leben lang in ein und demselben kleinen 170-Mann-großen Dorf und könnte mir nichts Schöneres vorstellen.
Selbst für’s Studium habe ich meine kleine Heimat nicht verlassen. Zum Glück haben wir zwei Universitäten in pendelbarer Nähe: Meinen Bachelor der Germanistik und Volkskunde/Kulturgeschichte habe ich in Jena gemacht. Meinen Master der Germanistik in Leipzig. Für mein Zweitstudium der Slawistik mit dem Schwerpunkt Russistik bin ich nun wieder in Jena gelandet. Und ja, ich bin ein language nerd.
Wenn ich nicht gerade lese, schreibe oder mich in Übersetzungen übe, gehe ich vielen anderen Hobbies nach. Musikalisch war ich schon immer und so begann ich schon in früher Kindheit damit, erst Keyboard und dann Klavier zu spielen. Außerdem bin ich leidenschaftliche Gamerin und könnte vermutlich den ganzen Tag mit meinen liebsten Games zubringen und darüber alles vergessen. Am liebsten spiele ich SIMS (schon seit den SIMS I), Animal Crossing, World of Warcraft und League of Legends. Aber auch Konsolenspiele wie Assassins Creed, Final Fantasy, Prince of Persia und God of War sind ganz mein Ding. Darüber hinaus fotografiere ich gern oder ich verbringe Zeit mit meinen Vierbeinern, von denen es so einige gibt: mein Hund Oddo (Wie Otto, nur aus Sachsen. Eigentlich ist er aber halber Russe.), meine Kaninchen Mumin und Snufkin, meine Meerschweinchen Pyke und Lew Tolstoj und mein Westernpferd Casper Entertains You.
Lieschen Liest
Mein virtuelles Leben hat schon früh begonnen. Seit etwa der fünften Klasse triebe ich mich auf virtuellen Spielen herum, liebe Communities und bin bis heute sehr aktiv in Foren. So kam das eine zum anderen und ich begann zu bloggen. Nach einigen Rückschlägen privater Natur, musste ich jedoch neu beginnen. Zunächst bloggte ich unter dem Namen „Die Bücherdiebin“, inspiriert durch eines meiner liebsten Bücher. Doch das war mir zu unpersönlich und irgendwie auch zu abgetragen. Ich habe dann hin und her überlegt und irgendwann kam mir der Gedanke, jenen Spitznamen zu verwenden, den mein Onkel schon mein Leben lang für mich verwendet: Lieschen.
Die Sache mit den Büchern
Bei Buchbloggern möchte man ja auch immer gern wissen, wie kamen sie denn überhaupt auf’s Buch? Mir wurde das sozusagen schon in die Wiege gelegt. Meine Mama ist ebenfalls skin care ein großer, großer Booknerd und teilt diese Leidenschaft mit mir. Sie war es auch, die mich von Anfang an mit in die Bücherei genommen hat, mir täglich ohne Wenn und Aber vorgelesen hat und mich dahingehend stark geprägt hat. So sehr, dass ich – über Umwege – irgendwann dann sogar die Leidenschaft zum Beruf gemacht habe, bzw. immer noch dabei bin, sie zum Beruf zu machen. Bücher sind für mich etwas so Allgegenwärtiges, dass ich viele Jahre gar nicht verstanden habe, dass es Menschen gibt, die nicht gern lesen. Man könnte sagen: Das Lesen ist mir in Fleisch und Blut übergegangen.